Verein der ehemaligen Prinzen- und Traditionspaare der Stadt Langenfeld e. V. |
Karnevalseröffnung am 11.11.2008 auf dem Galerieplatz in Langenfeld
schrieb am 12.11.2008
Routiniert in die Session
LANGENFELD (gut) Der Aufschrei der Freude ist echt: „Da geht mir doch das
Kölner Herz auf", ruft die Markthändlerin aus ihrem Brot- und
Kuchen-Kabäuschen zum Suppenmichel an der Gulaschkanone hinüber: „11.11 Uhr
und die Sonne kommt durch!" Drüben auf dem Galerieplatz beginnt derweil das
übliche Langenfelder Sessionsauftakt-Treiben: Begrüßungen, ein paar gereimte
Sätze, Musik, Tanz, Schunkeln, fertig.
„Eine Rede ginge hier draußen unter", begründet Manni Lüdemann, Pressesprecher des Vereins der ehemaligen Prinzen- und Traditionspaare, das schlichte Programm. So beschränkt sich Vereinspräsident Manni Hahnenberg darauf, das originelle Sessionsmotto („Was mir am Karneval gefällt, ist der Humor in Langenfeld") in einem lyrischen Lob aufs Lustigsein zu variieren. Mit einem improvisierten Aussetzer ä la Bundespräsidial-Legende Heinrich Lübke erheitert der ordenumhangene Oberjeck die teils frierende Narrenschar: „Ich begrüße auch die Postalia mit ihrem Präsidenten ... Wie heißt der noch mal? Hatte ich mir doch extra aufgeschrieben ... äh ... Jochen Buff"
Den Spaß preist auf der RP-Bühne auch Vize-Bürgermeister Manni Stuckmann, räumt aber für seine Heimatstadt noch Verbesserungsbedarf ein: In Monheim, Köln und Düsseldorf hätten sie das Jecksein „mit der Muttermilch" aufgenommen, „in Langenfeld müssen wir daran arbeiten, dass das auch so ist".
Schunkelnde Jecken füllten gestern
Vormittag den Platz vor der
RP-Bühne an der Langenfelder
Stadtgalerie.
Vielleicht hilft ja eine Humor-Uhr am Rathaus, damit die Langenfelder dieses Ziel endlich ernst nehmen.
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schrieb am 12.11.2008
Langenfeld Hellau
Närrinen und Narren starten in die Session
Die Langenfelder Jecken zeigten sich am gestrigen Dienstag wetterfest.
Pünktlich um 11.11 Uhr starteten sie in die
fünfte Jahreszeit. Foto: Köhlen
Langenfeld (abi) Ein Blick in den Himmel verhieß am frühen gestrigen Dienstag nichts Gutes. Sturmböen und kräftige Schauer versprachen nicht gerade ideales Schunkelwetter. Doch Petrus hatte ein Einsehen und begann die Session auf dem Galerieplatz doch noch mit ein paar Sonnenstrahlen.
Die Hütchen festgesteckt, das Kostüm wetterfest gemacht, ließen es sich die Langenfelder Jecken nicht nehmen, im Schlepptau des Prinzenclubs das erste „Langenfeld Helau" über den Galerieplatz schallen zu lassen. Zu zünftiger Musik durfte endlich wieder geschunkelt und gebützt werden. Und kurz vor der Sessionseröffnung ließ sich sogar die Sonne blicken. Wenn das kein gutes Omen ist. Einmal eingestimmt geht es nun munter weiter. Für das Prinzenpaar Helga I. und Peter II. brechen nun ein paar wehmütige Stunden an. Sie übergeben am Freitagabend bei der Prinzenproklamation in der Stadthalle das Zepter an Birgit I. und Benno I.
Wer nun noch weiter schunkeln möchte, kann sich am Samstag beteiligen, wenn der Hoppeditz lautstark zum Leben erweckt wird. Am Sonntag wird noch einmal beim RKV gefeiert. Bilder unter www.lokal-anzeiger-langenfeld.de
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schrieb am 12.11.2008
Genau zum ersten Helau war der Himmel hell und blau
Die Jecken starteten gestern auf dem Galerieplatz in die neue Session
Ausgelassene Stimmung beim gestrigen Auftakt
der närrischen Session auf dem Galerieplatz. Der Verein der ehemaligen
Prinzen- und Traditionspaare
stellte traditionell ein buntes Programm auf
die Beine. Mittendrin im jecken Geschehen waren auch viele Nachwuchs-Jecken.
Fotos: Doro Siewert
Langenfeld (est). Als Präsident Manfred Hahnenberg die umstehenden
zahlreichen Jecken aufforderte, mit ihm gemeinsam in ein kräftiges
„Langenfeld Helau" einzustimmen, kam die Sonne hinter den Wolken hervor und
der Himmel zeigte sich in hellen Farben. „Petrus muss ein Rheinländer sein",
hörte man prompt als Antwort aus den Reihen der Karnevalisten, die sich
pünktlich um 11.11 Uhr zum Start in die neue Session auf dem Galerieplatz
versammelt hatten.
Der Verein der ehemaligen Prinzen- und Traditionspaare hatte wieder zu der Veranstaltung eingeladen, und zum Mitfeiern waren natürlich nicht nur die Ehemaligen, sondern auch die Aktiven gekommen. Manfred Hahnenberg hieß gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister Manfred Stuckmann alle jecken Langenfelder willkommen und lud sie zum Mitfeiern in der ganzen Session ein. Stuckmann appellierte an alle, das Lachen und die Freude nicht zu vergessen, denn „ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag", so sein Credo.
Unter den Gästen begrüßten sie das noch amtierende Prinzenpaar Peter II. und Helga I., das Traditionspaar Martina und Dietmar Lachenit, sowie das künftige Prinzenpaar Benno und Birgit Schollmeyer, das am kommenden Freitag proklamiert wird. In ihren Begleitung waren nicht nur die Adjutanten, sondern Abordnungen der Gesellschaften.
Für gute Laune und lustige Stimmung sorgten während der Eröffnungsfeier die
Garather Blaskapelle, die zwei Stimmungssänger „Hunsrück-Duo" und das
Langenfelder Tanzcorps „Rheinsternchen" — und nicht zu vergessen Prinzessin
Helga mit ihrem Sessionslied „Wenn in Langenfääl die Jecke treckeuot;